Remo Gisler

Roman und ich, wir kennen und schätzen uns. Schon länger. Seit ich fürs Studium von Zürich nach St.Gallen gekommen bin, um genau zu sein. In gemeinsamen Weiterbildungen entwickelten wir uns zu einem eingespielten Duo – und werden uns nun, als Partner auf Augenhöhe, erneut ergänzen für den Erfolg unserer Kundinnen und Kunden. Das ist gut so, denn ich kann es nicht leiden zu verlieren; und diese Einstellung haben auch meine Kinder bereits schmerzlich erfahren müssen. Ich lasse sie nicht einfach gewinnen. Denn im Leben geht es nicht nur darum, erfolgreich zu sein. Sondern auch darum, den Wert des Sieges zu schätzen und aus Niederlagen zu lernen.

Während Roman mehr der Stratege ist, bin ich eher der Techie. Kein Wunder eigentlich, mit meinem Programmierer-Background – wobei mir zwar schon immer das Produktmanagement und Konzentrieren auf den Mehrwert für die User am meisten Spass machte. So auch beim Start-up, das ich zusammen mit einem Partner gegründet und später verkauft habe. Danach gings für mich zur Migros-Gruppe, wo ich während 10 Jahren die digitale Transformation vorantreiben durfte. Eine tolle Zeit – die eigentlich nur endete, weil ich fand: «Du kannst nicht immer für Veränderung plädieren und dich selbst davon ausschliessen». Also gings weiter, zu Läderach, wo ich mich ebenfalls um die Digitalisierung sowie das Portfoliomanagement und – zur Freude meines Techie-Herzens – die IT kümmerte. Die letzte Station auf meiner beruflichen Reise vor FORAN, wo ich weiterhin Kunden auf dem Weg zur Digitalisierung begleite. Wobei Digitalisierung ja ein sehr schwammiger Begriff ist. Von Unternehmen zu Unternehmen sind die Anforderungen unterschiedlich. Und schlussendlich muss es Sinn machen, einen Mehrwert bringen. Dazu braucht’s viel Commitment vom gesamten Unternehmen, denn auch die Strategie, Organisation, Kultur und vor allem der Mensch sind betroffen. Deshalb ergänzen Roman und ich uns ja auch so super, wir nehmen das Ganze sozusagen ins Sandwich: Er geht den Auftrag von der Strategie, ich von der Technologie her an. Diese Teamarbeit finde ich super – alleine hätte ich mich wohl nicht mehr selbstständig gemacht, die Zusammenarbeit und das Menschliche sind etwas, das ich sehr geniesse.

Im Genuss und im Kontakt mit Menschen – ob Freunde oder Familie – ist es auch, wo ich nebst dem Sport meinen Ausgleich finde. Es gibt wenig Schöneres für mich, als bei gutem Essen und einer feinen Flasche Wein mit Menschen zusammenzusitzen, zu diskutieren und zu philosophieren. Auch über Wein. Mit «unfairem» Vorteil: Ich bin nicht nur ein Technik- und Transformationse-Enthusiast, sondern auch Wein-Liebhaber. Normalerweise halte ich das jedoch eher zurück, da ich sonst häufig nach Weinempfehlungen gefragt werde. Darum hier gleich vorneweg: Versucht die Königin der Trauben. Meinen Liebling. Pinot Noir.